Mutti hatte diese Ferienwohnung bei einer Freundin bei Facebook entdeckt und wollte da unbedingt mal übers Wochenende hin, weil sie ihr so gut gefiel. In der Hauptsaison kann man ja immer nur für längere Zeiträume buchen, also sollte der Kurztrip in der Nebensaison erfolgen. Als Mutti die Vermieterin anschrieb, teilte diese mit: "Ich kenne euch doch!" Muttis Hirn ratterte und es macht *klick*. 

Ja, die Vermieterin ist die Dame auf dem Frauenparkplatz. :-) So ist das im Leben. Man sieht sich immer 2x und die Welt ist ein Dorf.

Für den Hinweg nach Boltenhagen haben wir die Priwall-Fähre genommen. Mit meinem Behindertenausweis sind Auto, ich und Mutti als Begleitperson kostenlos (das ist wie Busfahren), nur Papa mußte 1,40 EUR bezahlen.

Blick auf den Priwall.

Blick zur Passat.

Blick zurück.

Das erste Dorf hinter Lübeck ist Pötenitz und Mutti hat nochmal die tollen Garagen bewundert.

Die fand sie im Oktober letzten Jahres schon so schön!

Von Pötenitz führt eine schöne Landstraße nach Boltenhagen. Die Strecke ist Mutti schon mal mit dem Turbo abgefahren und hat Papa erstmal ein altes Fabrikgelände kurz vor Klütz gezeigt. Das sieht noch so aus wie 2013 (Blühende Landschaften):

In Klütz selber gehen die Uhren etwas anders, denn dort feiert man nach Aschermittwoch noch Fasching!?

Die Klützer Mühle. Da wollen wir evtl. morgen essen gehen.

Das war wohl mal eine MTS (Maschinen-Traktoren-Station).

Und das die Tankstelle.

Von Klütz bis zum Ostseebad Boltenhagen sind es nur ein paar Kilometer. Nachdem Mutti beim Einchecken alle unsere Behindertenausweise gezückt hat, brauchten wir keine Kurtaxe mehr zahlen.

Und dann waren wir endlich da, in der türkisen Ferienwohnung, die im Original genauso schön aussieht, wie auf den Bildern! Sie ist frisch renoviert und hoffentlich gehen die Mieter ordentlich mit ihr um, damit dieser Zustand lange erhalten bleibt.

Das Wohnzimmer:

Hase dabei!

Glücksschweine auch!

Hase 2 und Glücksschweine...

Die Küche:

Alles da! Wir haben nur eine Mikrowelle für mich vermißt, damit läßt es sich gut leben.

Von der Verwaltung erhält man übrigens ein kleines Päckchen mit der Erstausstattung, so daß man ein paar Tabs für den Geschirrspüler hat, etwas Spülmittel, Spülbürste, Lappen und Müllbeutel. Tolle Idee!

Das Schlafzimmer:

Flur:

Badezimmer:

(Die Dusche ist normalgroß, die Perspektive verfälscht den Eindruck etwas.)

Nach dem Auspacken/Einräumen ging es zum Sonnenuntergang. Sonnenuntergang können wir an der Ostsee gut!

Blick Richtung Steilküste.

Blick Richtung Ort/Seebrücke.

Am Kurhaus ist ein Behindertenparkplatz, der abends nicht zeitlich limitiert ist.

Papas Geburtstagsessen! Er hatte sich fürs Ristorante Amarone entschieden. Entgegen der Facebookinfos hat der Chef nicht gesungen.

Bruscetta vorweg,

Leber venezianisch als Hauptgang.

Nach dem Essen sind wir schnell wieder gegangen, denn unser Tisch war ab 19.30 Uhr reserviert.

Und nun machen wir es uns gemütlich in türkis!

Bettfertig.

k

Ich bin als Erster im Bett verschwunden, in der Besucherritze.