Volles Programm!

08:10 - 09:15 Uhr Physiotherapie/Arzt

09:40 - 10:05 Uhr Galileo Standgerät

11:20 - 12:25 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät

12:30 - 13:00 Uhr Mittagessen

14:00 - 14:30 Uhr Motomed

15:00 - 15:30 Uhr Bewegungsbad

18:00 - 19:30 Uhr Offene Sportgruppe


Eingeschlafen in Köln, aufgewacht in Mönchengladbach. Sachen gibts. ;-)

Um 7 Uhr sind wir zum Frühstück gegangen. Wie immer hat Papa mir meinen Brei mit Obstgläschen gegeben und Mutti hat gefrühstückt, weil Papa so früh eh nichts ißt. Der macht sich seine Brötchen immer fertig und verspeist sie erst im Laufe des Vormittags.

 

Die "Auf die Beine"-Woche fing an mit einem ausführlichen Gespräch mit einer Ärztin und meiner Haupttherapeutin, die mich von Anfang an begleitet. Die Ärztin hat mich untersucht und meine Eltern haben berichtet. Das Folgekonzept mußte ich ja direkt nach dem Start im August 2016 unterbrechen, weil meine linke Hüfte dazwischen kam. Turnen durfte ich erst wieder ab April 2017. Durch Muttis Krebserkrankung und die Operationen sind wir einfach nicht wieder richtig ins Programm gekommen. Papa hat zwar mit mir die alten Übungen aus dem ersten Programm geturnt, er hatte aber auch oft keine Zeit, weil er einfach genug anderes um die Ohren hatte. Zusätzlich konnte Mutti ihn bei den neuen Übungen nicht richtig unterstützen und so wurden sie nie verinnerlicht.

 

 

 

Die Damen hatten Verständnis dafür und wir haben uns darauf geeinigt, daß wir die Woche als Neustart ansehen und zuhause fleißig weiterarbeiten, weil wir ja den Vorteil des eigenen Gerätes haben, während die anderen Teilnehmer das Gerät wieder abgeben müssen. 

Erste Vorführrunde:

Vorm Mittagsessen lernte ich meine zweite Haupttherapeutin für diese Woche kennen. Die ist auch klasse und hat gleich an der Sprossenwand ausprobiert, was ich drauf habe:

Und wir haben einen Mustang aus dem Gerätekeller geholt, der genau meinem zuhause entspricht.

Nach dem Mittagessen mußte ich aufs Motomed und bin sofort ins tiefste Suppenkoma gefallen. Das gab großes Gelächter, denn man erinnerte sich in der Muckibude gut an mich. Der schlafende Ole...

Dafür war ich im Wasser topfit und hab richtig gut mitgearbeitet!

Frisch geduscht sind wir nochmal zur Dürener Straße gelaufen und haben Eis gegessen. Papas Tiramisubecher fand ich toll! Der war so lecker.

Mutti nimmt ja immer nur ihren langweiligen Erdbeerbecher. Dieses Mal war sie ganz schön neidisch auf Papas Wahl.

Cappuccino geht immer.

Zuhause durfte ich noch kurz schaukeln und dann waren wir fertig.

Die freiwillige offene Sport- und Kennenlerngruppe in der Turnhalle haben wir uns geschenkt.