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Dies ist der Anfang eines Nonsens-Gedichts eines unbekannten Verfassers in Berliner Mundart, dem der Schriftsteller Hartmann Goertz nachträglich den Titel Tiefsinn gab.

Klopse

„Ick sitze da und esse Klops.
Uff eenmal kloppt’s.
Ick sitze, kieke, wundre mir,
uff eenmal is se uff de Tür.
Nanu denk ick, ick denk nanu!
Jetzt is se uff erst war sie zu.
Und ick geh raus und kieke.
Und wer steht draußen?
Icke.“

Kurt Tucholsky schrieb 1925 über dieses Gedicht:

„Ein Beitrag aber hat mein Herz gerührt, ein einziger in einem Gewirr von belanglosen Visionscommis: das Gedicht ‚Icke‘.


Königsberger Klopse a la Frau Skibbe

Zutaten:

für die Brühe:

für die Klopse:

für die Soße:

Zubereitung:

Wasser, Brühwürfel, Zwiebeln, Lorbeerblätter, Pfeffer- und Pimentkörner mindestens 1/4 Stunde durchkochen.

Klopse zubereiten (wie Frikadellen) und in der Brühe die Klopse garen lassen.

Mehlschwitze aus 1/2 Margarine und 1/2 Butter machen. Mit Brühe auffüllen. Dann Sahne süß und sauer und Eigelb hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

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