Drucken

Meine Eltern haben sich heute frei genommen, weil wir ein volles Programm hatten:
Krankengymnastik, Frühstück, Frühförderung (dieses Mal zuhause !), zum HNO-Arzt, einen Kurzarztbrief abholen und dann ab in die Pädaudiologie der Uniklinik.

Da ich nach der Autofahrt so friedlich schlief, kam ich sogar vor der Zeit ran und durfte mal wieder einige Hörtests über mich ergehen lassen. Die Ergebnisse waren wie neulich und der Professor hat die Meinung seines Kollegen bestätigt:
1) Polypen raus
2) Paukenröhrchen einsetzen
3) Während der Narkose eine "Bera" machen, um festzustellen, ob eine Innenohrschwerhörigkeit vorliegt

Da alle meine behandelnden Ärzte dazu geraten haben, gleichzeitig den Hodenhochstand auf der rechten Seite gleich mitzuoperieren, haben wir danach die Kinderchirurgie aufgesucht. In der Poliklinik sind wir an eine super nette Dame am Empfang geraten, die es ganz unbürokratisch klargemacht hat, daß der Kinderchirurge mich angeschaut hat.
Der Doc hat meine zwischenzeitlich aus dem Archiv geholte Akte kurz überflogen (die war tierisch dick, dabei waren das "nur" die wichtigen Bestandteile...) und sofort sein okay für eine kombinierte OP gegeben. Klasse ! Das bedeutet nur eine Narkose.

Im Juli wird die Aktion hoffentlich reibungslos über die Bühne gehen. 1 Tag vorher auf Station zum Ansehen, am 2. Tag die Operationen und danach 1 Tag zur Überwachung dableiben.

Nun hab ich natürlich keine Lust aufs Krankenhaus, aber es muß nunmal sein. Gerade das Hören ist ja auch für die Sprachentwicklung unerläßlich...Und wenns wenigstens alles in einem Aufwasch ist: Wat mutt dat mutt !

Ach ja, und die 49i haben wir besucht. Alle haben sich gefreut, wie gut es mir (wieder) geht !

"Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert."

- Olaf Thon -

Mit einer weiteren Benutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr in der Datenschutzerklärung.

  Ich verwende Cookies!
EU Cookie Directive plugin by www.channeldigital.co.uk