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Auf der Rückfahrt von Köln entstand spontan die Idee, statt nach Friedrichstadt oder Kappeln zu fahren (mit einer Übernachtung), doch einfach kurz ca. 520 km einfache fahrt zu Muttis Leuchtturm zu fahren, der ja ab dem 14.8. gesperrt und im Oktober ins Landesinnere "verschoben" wird. Gesagt getan, Ferienhäuser bekommt man in der Hochsaison natürlich nicht für drei Übernachtungen, aber ein Hotel- bzw. Motelzimmer, das auch bezahlbar ist. Auf nach Lønstrup!

Visitnordjylland.de

Kurz vor 9 Uhr starteten wir gen Norden. Auf dem Autohof in Flensburg wurde ein letztes Mal LPG getankt, das man in Dänemark nicht bekommt. Zumindestens sind wir an keiner einzigen Tankstelle mit LPG vorbeigekommen. Und dann ging es auch schon über die Graense.

MIttagspause für mich. Das Wetter ist erstaunlich gut.

Der Danebrog.

Nach knapp 500km geradeaus fahren haben wir die Autobahn verlassen und sind an diesem entzückenden Hof vorbeigekommen.

Ein Stück weiter auf der Landstraße taucht die Wanderdüne Rubjerg Knude, die sich zwischen Lønstrup und Løkken erstreckt, auf der linken Seite auf! Diese Landschaft hinter dem Kornfeld ist irgendwie unwirklich.

Kurz vor 15 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft. Ein Motel, angeschlossen an "Egelunds Camping". Bettwäsche und Handtücher haben wir mitgebracht.

Die Etagenbetten konnte man ausklappen. Sehr praktisch, da das untere Bett quasi auf dem Boden war und ich da nicht rausfallen kann. Das obere Klappbett haben wir an der Wand gelassen.

Nach dem Auspacken ging es in den Ort, vorbei an diesem kleinen freundlichen Zeitgenossen.

Hoffentlich hat der Zaun kein Loch! :-p

Überall Kunsthandwerk (Töpfereien, Glasbläser, Galerien, Schmuckdesigner).

Papa hat schnell Kronen am Geldautomaten geholt und Mutti und ich haben uns bei Kera-Moda einen Platz gesichert, bevor dort ab 18 Uhr Livemusik gespielt wurde.

Dort gibt es wunderschöne Töpferware.

Sonne.

Papas Torte mit Schoko und Nougat.

Mutti hatte Himbeercreme.

Leider war das tolle Geschirr mit der Düne ausverkauft.

Ab zum Meer bzw. auf die Steilküste. Blick zurück auf die Kirche von Lønstrup und das Kunstcafé.

Vorbei an einem wunderschönen Streifen mit Wildblumen.

Blick von der Steilküste Richtung Leuchtturm.

Blick aufs Meer.

Mißglückter Versuch eines Selfies.

Das gibt nachher bestimmt einen schönen Sonnenuntergang.

Falls übrigens mal jemand ein tolles Ferienhaus mit Meerblick sucht - dieses hier haben Freunde im Frühling 2019 bewohnt und waren sehr zufrieden! Es liegt ein Stück nördlicher.

Rückweg.

Obwohl man als Ostholsteiner/Lübecker das Brodtner Steilufer kennt, ist es doch faszinierend, wie sich das Meer mit den Herbststürmen vorarbeitet.

 

Mit dem Auto haben wir die Gegend weiter erkundet und sind zur Mårup Kirke gefahren bzw. zum Parkplatz, an dem noch der Friedhof liegt, nach dem die Kirche abgebaut wurde.

Mårup Kirke bei Wikipedia

Mårup Kirke bei Meermond.de

Der Friedhof.

Zum Abendessen sind wir ins Mama Rosa gegangen, damit ich meinen Teller Nudeln bekomme. Sicherlich kein kullinarischer Hochgenuß, mir hat es aber geschmeckt und die Pizzen meiner Eltern waren auch okay.

Mutti hat uns anschließend zuhause abgeliefert und ist nochmal rumgefahren. Sonnenuntergang um 21.15 Uhr.

 

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