Termin beim Onkologen. Mein HB-Wert liegt bei 9,4.

Irgendwie ist das absurd. In Stralsund hatte ich vor der OP einen HB-Wert von 7,7 und danach von 5,5. Das ich von 5,5 auf 9,4 hoch bin, ist illusorisch. D.h., die Meßverfahren sind unterschiedlich. Für mich ist der Wert bei meinem Onkologen maßgebend und 9,4 nach der OP find ich super!

Und wie gehts weiter? Das ist die Frage aller Fragen.

Hat das Lonsurf, das ich ein Jahr genommen habe geholfen, oder nicht? Sind eine Lungenmetastase und eine Lebermetastase gut oder schlecht? Man weiß es nicht. Keiner weiß das. Waren es "nur" jeweils eine Metastase? Oder "trotzdem"?

Und was war mit den Capecitabin-Tabletten 2017? Haben die geholfen oder nicht?2017 hab ich morgens und abends jeweils eine handvoll von dem Zeug genommen und am Wochenende pausiert. Nun hat der Onkologe sich überlegt, wir könnten es nochmal mit den Tabletten versuchen, aber mit einer anderen Einnahmestrategie.

Ab sofort (mittags) soll ich  3x tgl ohne Pause je 1 Tablette Capecitabin nehmen. D.h., es soll ein permanenter Spiegel im Körper wirken.

Und zusätzlich gibt es alle 3 Wochen Avastin, beginnend ab 11.2., da man das erst vier Wochen nach der OP bekommen darf.