Ich war um vier Uhr hellwach und deshalb sind wir alle um viertel nach vier aufgestanden.


Ich bekomme ab heute abend Levetiracetam.

Zu den riesigen Nebenwirkungen fressen Sie die Packungsbeilage und erschlagen Sie den Irrenarzt Ihres Apothekers.

Levetiracetam

Levetiracetam ist ein Antiepileptika das weltweit unter dem Handelsnamen Keppra® erhältlich ist. Seit März 2011 ist es auch als Generikum erhältlich.

Es darf in Monotherapie bei fokalen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung ab 16 Jahren verordnet werden. In Zusatzmedikation darf diese Substanz bei fokalen Anfällen ab einem Alter von einem Monat gegeben werden.

Die Substanz wird nicht in der Leber verstoffwechselt. Dadurch sind keine Blutkontrollen notwendig und es kann mit allen anderen Antiepileptika kombiniert werden, ohne daß diese sich gegenseitig beeinflussen.

Es ist nicht bekannt, wie Levetiracetam wirkt. Es ist durch wissenschaftliche Studien und klinische Erfahrungen am Menschen belegt, daß es gegen Epilepsie sehr gut wirkt und einen Anfallsschutz bewirkt, ohne grundegende Zellfunktionen oder die normale Informationsübertragung zwischen den Nerven zu verändern.

Der Wirkstoff Levetiracetam zeichnet sich allgemein durch eine gute Verträglichkeit aus. Die „schlimmsten“ Nebenwirkungen (1 bis ≤10 %) sind Depression, emotionale Labilität / Stimmungsschankungen, Feindseligkeit, Aggression, Reizbarkeit.

Die Ärztin meinte, jeder 20. Patient wird unter Keppra aggressiv. Auf Papas Frage, wie sich das denn bei einem Kleinkind äußern würde, lachte sie und meinte: „Das merken sie schon. Keine Angst !“

Für diesen Fall würde das Medikament sofort abgesetzt werden.