Der alte Einbauschrank im Flur. Die Regalbretter drohten langsam unter der Last der Photoalben durchzubrechen.
Tante Dinkelstange und meinen Eltern ist aufgefallen, daß ich kaum brabbel, wenn ich die Hörgeräte trage. Ohne Hörgeräte bin ich viel lauter und "schrei" rum.
In der Schule ist das genauso: Ich bin total leise, wenn ich meine Hörgeräte trage. Ich höre nur und bin aufmerksamer.
Heute hab ich die Hörgeräte den ganzen Schultag drinnen gehabt. Ohne die Bändsel akzeptiere ich die noch besser. Entweder drückt das Band am Ohr oder es bietet einfach Angriffsfläche, um die Hörer aus dem Ohr zu ziehen. Also lassen wir sie jetzt erstmal draußen und versuchen es ohne.
Abends hat Oma Neustadt kurz auf mich aufgepaßt. Papa war zum Montags-Skat und Muttis Bestrahlung war von 9 Uhr auf 19.30 Uhr verlegt worden. Die Geräte mußten morgens repariert werden und ihr Termin war nicht anders unterzukriegen. Als sie nach Hause kam, schlief ich schon. Leider mußte sie mir nochmal ne neue Windel machen und Zähne putzen. Ich war im Halbschlaf und ziemlich ungnädig, weil sie mich störte. Mutti hat auch Zähne geputzt und Oma hat uns beide ins Bett gebracht.
Ich kleiner Pups hab versucht, Mutti zur Seite zu drängen. Sie hat jedoch zurückgedrängelt, so mußten wir uns das Bett teilen.
Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
Start im Kommandantenhaus
Reste des alten Magazins aus dem 16. Jahrhundert
Vor der Exerzierhalle aus dem 19. Jahrhundert
Bastion Königin
Italienische Höfe (16./19. Jahrhundert)
Hafen um 1700
Haus 4 mit Theater, Fledermausschauraum und Ateliers
Juliusturm aus dem 13. Jahrhundert - Aussichtsturm
Bastion König
Das Café Engelchen am Prager Platz in Berlin Wilmersdorf.
Das Eis gibt es zum Frühstück (noch) nicht.
Dafür gibt es Kekse zum Cappuccino und Milchkaffee, die.... tadäää... aus der Friedhofsallee in Lübeck kommen. Das ist ja der Hammer!
Rührei mit Speck.
Rührei mit Tomate.
Deckenmalerei.
Wie kommt man trockenen Fußes aus dem Auto?
Wellen und 25 Grad - Feuchtbiotop.
BERICHT über eine Selbsthilfegruppe für Kinder mit Down Syndrom im Harz
Dieses Kaffeebrot von der Bäckerei und Konditorei Remmert, Antonistraße 9, 23564 Lübeck muß man einfach mal probiert haben!
15 Cent kostet eine Scheibe und ist sooo lecker. Und die Ladeneinrichtung ist nicht zu toppen!
Der Laden sieht von außen schon cool aus:
Um 10.15 Uhr war Mutti in der Schule. Ich war ganz verdaddert, als sie auf dem Schulhof ankam. Es war das Förderplangespräch angesetzt. Die Dame von der Behindertenhilfe der Hansestadt Lübeck hat morgens am Unterricht teilgenommen und mich beobachtet und danach mit Mutti, meiner Lehrerin und der Dame von den Maltesern, die bislang die Schulbegleitung gestellt haben, gesprochen. Eine ganze Stunde wurde über mich geredet und hinterfragt, ob ich im nächsten Schuljahr weiterhin eine Schulbegleitung benötige.
Es wird wohl was werden. Allerdings gibt es ein Problem: Die Malteser haben kaum Bewerbungen für den Bundefreiwilligen Dienst und damit können sie voraussichtlich kein Personal stellen. Alle halten eine Laienkraft für mich als Schulbegleiter für ausreichend. Es kann aber passieren, daß es eine Fachkraft wird, wenn sonst niemand verfügbar ist.
Mutti hat sich dann noch unseren Wasserschaden in der Schule angeschaut.
Am Wochenende gab es einen Leck in der Verteiler-Anlage der Fußbodenheizung. Daher wurde als Sofortmaßnahme in unserem Flur in der Schule der Bodenbelag entfernt und die unteren 50 cm der Seitenwände abgeklopft. Nach den Sommerferien soll die Baustelle wieder verschwunden sein.
Nachmittags war Logopädie.
Auf zum Spargelbauern. Nächstes Wochenende ist Schluß. Samstag wird zum letzten Mal gestochen.
Der große Tag ist gekommen. Ich bin nachmittags das erste Mal in meinem Leben Fahrrad gefahren. Also richtig Fahrrad. Nicht Motomed. Das ist ja nur Fake. Und so bin ich auch hellwach und freu mich total!
Meine Eltern waren überrascht, daß ich kerzengrade auf dem Sattel saß, den Lenker angefaßt habe und nur vorwärts wollte. Beide hätten darauf gewettet, daß ich mich zur Seite fallen lasse und wild mit den Armen rumfuchtel. Aber nix da. Nächstes Jahr kann ich zum Giro d`Italia. ;-)
HIER gehts zur Geschichte, wie ich zu meinem Rad kam. Und HIER hab ich es das erste Mal gesehen.
2016 waren wir von der Premiere des Hanse-Festes im Seefahrerviertel schon so begeistert. Dieses Wochenende findet das 2. HanseKulturFestival im Aegidienviertel statt mit einem bunten Programm bestehend aus Musik, Tanz, Kleinkunst, Ausstellungen, Theater, Literatur und Kulinarisches. www.HanseKulturFestival.de
Sicherheitshalber sind wir sogar mit dem Bus in die Stadt gefahren, der vor der Haustür abfährt und gegenüber der St.-Annen-Straße hält. Und dann ließen wir uns treiben.
Die Kronleuchter. ♥
Mutti kann auf dem Pflaster schon mit Turnschuhen kaum laufen.
Die tollen Regenschirme im Balauerfohr und der Schlumacherstraße:
Die Kletterrose hat sogar Papa schwer beeindruckt.
Rechtzeitig waren wir an der Kreuzung Dr-Julius-Leber-Straße/Bei St. Johannis. Um 11.40 Uhr sollte dort die Vorstellung "Indigo" stattfinden.
Jungfrauen-Kloster - was es alles gibt.
Ea Paravicini - eine Lübeckerin, die als Zirkusartistin Pantomime, Clownerie und Seiltanz präsentiert. www.ea-paravicini.de.
Das Drahtseil ist 7m lang, 12 Milimeter dünn und in ca 80cm Höhe straff über dem Boden gespannt. Faszinieren. Wie kann man da noch einen Spagat drauf machen und anschließend elegant aufstehen?
Die Königin mit Rädern unten dran. :-)
https://www.youtube.com/watch?v=Vp3NTiZNRYc
Wandmalerei
Von Höveln-Gang (abgehend von der Wahmstraße):
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Dummersdorf gab es eine leckere Bratwurst. Opa Garten war dort bis zu seinem Tod Mitglied.
Kunst auf der Kreuzung (Krähen- und Wahmstraße/Ecke Balauerfohr): Alexander Petscherskich (http://kunstalex-illusionsmalerei.de/) läßt auf 7x7m Blumen in 3D erblühen:
Die Stavenstraße:
Schwof im Hof (im Behrendshof) gab es leider nicht nicht, als wir da waren, aber einen Joghurt für mich, Kaffee für Papa und eine Hibiskus-Limonade für Mutti zur Unterstützung von Schulprojekten im Senegal.
Hammerlecker!
Ein kleines Stück An der Mauer entlang.
Als wir die Weberstraße hochgingen, ertönte plötzlich ein lauter Freudenschrei.
Mein Engel Nermin saß dort hinter der rotweißen Barke und schien nur auf uns gewartet zu haben. Es ist fast 10 Jahre her, daß sie mich auf der Intensivstation seit meiner Geburt betreut hat. Ich hab sie angelacht und mich gefreut.
(Auch wenn das auf den Bildern nicht so rüberkommt...)
Meine Nermin! ♥
Blumendeko
Wunderschöne Vogelhäuschen "Tierisch schön wohnen" im Aegidienhof, einem tollen Wohnprojekt in einem wunderschönen Gebäudeensemble.
Die bunten Vogelhäuschen und Insektenhotels an der Fachwerkwand sind eine Kunstinstallation.
Papa ist übrigens die doppelte Strecke von Mutti gelaufen. Er hat meinen Hasen aber jedes Mal wieder gefunden! :-p
Zum Abschluß hörten wir uns noch gute Musik an. Es war laut, es war rhythmisch , der junge Mann sang "Roxanne" und das Publikum klatschte, sang mit und tanzte. Bis ein älterer Herr sich über die Lautstärke beschwerte. Der Musiker erklärte cool auf Englisch, er hätte eine Genehmigung von der Stadt. Dieses hätten gewußt, daß er Musik macht und zu bestimmten Uhrzeiten darf er auftreten. Dann entschuldigte er sich beim Publikum für die Unterbrechung und sagte: Ich komme aus Israel und ich habe Euch gezeigt, das wir Israelis gewaltfrei Konflikte lösen können!