Nikolaus im Krankenhaus.
Im Zimmer gegenüber hat es sich gelohnt, die geputzten Schuhe rauszustellen.
Die süße Schwester J. hat wieder versucht, ein Lächeln von mir zu bekommen. Ich hab sie nur ernst angeschaut. Bis zu dem Moment als sie meinte: Ole, Du bist so süß! Ich steck Dich nachher in meine Handtasche und nehm Dich mit nach Hause! Da ging ein Strahlen über mein Gesicht und sie bekam das schönste Lächeln der Welt. Ich geh nämlich aufs Ganze! :-)
Mutti hat die Kunst des Penistaschenfaltens verfeinert. Einfach die kleinste vorhandene Pampers mit den Klebchen zukleben.
Dann einmal umkrempeln.
Und das Ganze faltenfrei zurecht zuppeln. Perfekt.
Nachmittags hab ich sogar ein wenig in die Glotze geschaut.
Ich hatte einen ordentlich dicken Bauch und habe einen halben Einlauf bekommen. Davon hab ich den ganzen Nachmittag gepennt und abends 1x feucht gepupst. Um 21 Uhr bin ich erst wieder müde geworden, solange mußte Mutti bei mir bleiben.
Mittags waren Mutti und ich übrigens auf der Rehastation. Es ist beantragt, daß ich ab dem 16.1.2017 für 6 Wochen (örks) in eine Anschlußreha gehe. Die findet in der Helios Klinik im 1. Stockwerk unter der Orthopädie im 2. Stockwerk statt. Die Reha-Station ist ein Ableger von Geesthacht, die ja als Rehaklinik sehr bekannt und gut sind. Die Rehastation macht einen guten Eindruck und der Organisator war froh, daß wir kamen.
Der Antrag war nämlich nur an die Debeka gefaxt worden und er hatte sich schon gefragt, ob das so richtig ist. Nein. Natürlich nicht, denn die Beihilfe muß ja auch entscheiden und die tragen immerhin 80% der Kosten.
Mutti war schon wieder kurz vorm Abdrehen. Ist ja schön, wenn ihr Arbeit abgenommen wird, aber dann bitte auch richtig und nicht über ihren Kopf hinweg. Grummel.