Eine Nachricht an die Firma Lifta geschrieben über das Kontaktformular. Zwei Minuten später ein Rückruf. Das ist beeindruckend. Damit war es dann auch schon vorbei mit der Begeisterung. Die nachträglich durchgegebenen Treppenmaße wurden selbstverständlich nicht weitergegeben. Wozu auch?

Lifta! Das sind die hier aus der Werbung: "Es ist so schön hier. Und warum sollte man sein geliebtes Zuhause verlassen, nur weil man die Treppe nicht mehr schafft? ... Lifta - und alles bleibt beim Alten!"

Wer sich nun naiv vorstellt, Lifta kommt einfach vorbei, macht eine Beratung vor Ort für ein recht eigentümliches Treppenhaus mit Haarnadelkurve und schmaler Breite und erstellt anschließend ein Angebot, das man der Hausgemeinschaft und dem Bauamt vorlegen kann, damit diese genehmigen können, der irrt gewaltig. (Anmerkung: Die grundsätzliche Entscheidung über die Erforderlichkeit eines Liftes liegt seitens der PV vor. Die Eigentümergemeinschaft muß dem Einbau zustimmen und das Bauamt muß aufgrund baulicher Probleme eine Ausnahmegenehmigung erteiln. Letzteres ist der Knackpunkt! Chancen/Ausgang 50/50 - aber wer nicht wagt...).

Lifta! Das sind die hier:

Die Firma Lifta kommt nicht vorbei. Sie beraten nicht einfach vor Ort. Sie werden erst tätig, wenn die Genehmigungen vorliegen. Bis dahin weiß man leider weder, ob ein Treppenlift möglich ist, an welcher Wand der am besten gebaut wird, wieviel Platz der beansprucht und was der kostet. Bei einem geschätzten Betrag von 12-15.000 EUR ist dese Vorgehensweise echt plausibel und sehr kundenorientiert. Und wie irgendjemand etwas bewilligen soll, wenn der Antragsteller noch nichtmal weiß, was er eigentlich beantragt, das bleibt unklar.

Der Hauptmann von Köpenick ist ein Witz dagegen!

"Lifta - und alles bleibt beim Alten!" - Man muß Werbung nur richtig interpretieren!


Die Firma Thyssen Krupp hat übrigens genauso schnell auf die E-Mail reagiert und ist innerhalb kürzestes Zeit ohne Diskussionen gekommen !