Bester Papa des Jahres trifft es genau.

Super Artikel über einen ehemaligen Kollegen. Chapeau Bernd!

Der Artikel dazu HIER

 

 

Wir sind im Sportunterricht spazieren gegangen und haben dabei gesungen und getanzt. Das war prima.

Um 16.45 Uhr hatte ich meinen Termin bei der Hörgeräteakkustikerin. Ich war sehr gut gelaunt, als wir gewartet haben.

Meine alten Ohrpaßstücke:

Das sind meine neuen Ohrpaßstücke und die Testgeräte. Auf dem Bild kommt es nicht rüber, sie sind türkis...

Und so sieht der Preis aus, den die Mädels bekommen haben. Sie wurden nämlich für eine erfolgreiche Geschäftsübernahme von der LN ausgezeichnet. HIER ist der Artikel.

Ich kann die Firma Auris nur wärmstens empfehlen!

Nachdem meine Friseurin neulich schon meinen Haarwirbel argwöhnisch angeschaut, wurde die Stelle immer größer. Mutti redete schon hysterisch von kreisrundem Haarausfall oder einer Glatze.

Beides kommt bei Kindern mit Down Syndrom durchaus vor. Es gibt z.B. Kinder, die jedes Jahr im Frühling eine Glatze bekommen und danach wächst das Loch wieder zu. Eine Ursache dafür scheint es nicht zu geben. Sicherheitshalber sollte man aber alle Blutwerte checken.

Daher hatte ich um 7.40 Uhr einen Termin beim Arzt.

Und ich war sehr tapfer beim Blutabnehmen.

Meine Eltern haben mich im Anschluß in der Schule abgeliefert, wo ich das Reiten wieder richtig super fand. Ich war wieder sehr aktiv und habe wie beim letzten Mal den Supermann auf dem Pferd gemacht.
Außerdem hab ich sehr viel geredet und mich viel bewegt.

Nachmittags war Krankengymnastik. Da hatte ich nicht mehr so viel Elan.


♥ Mia, heute wärest Du 10 Jahre alt geworden. Wir denken an Dich. ♥

Die Schule fing erst um 10 Uhr an. Wie immer nach den Ferien.

Gott sei Dank ist mein Schulbegleiter wieder da. Der erste Schultag nach den Ferien war richtig cool und kurz und ich habe sehr viel gelacht.

Statt zur Logo ging es zur Hörgeräteakkustik. Ich bin ja immer noch (leicht?) schwerhörig, fang aber endlich an, meine Hörgeräte wieder zu tolerieren. Jahrelang war es quasi unmöglich, mir die Geräte einzusetzen, da ich sie im Minutentakt wieder rausgefriemelt habe. Das war weder meinen Eltern, noch meinen Betreuern zuzumuten. Das ist auf einmal vorbei. Dafür sitzen die Ohrpaßstücke wachstumsbedingt nicht mehr perfekt und das eine Gerät ist defekt.

Witzigerweise paßte das Ohrpaßstück rechts noch relativ gut, während links gar nicht mehr ging. Natürlich gibt es beide neu.

Ich war ganz artig und habe stillgehalten.

Ich habe erstmal ein Leihgerät für das kaputte Gerät bekommen und werde demnächst neue Geräte testen. Nach acht Jahren hat sich die Technik so weiterentwickelt, daß es was Neues gibt.

Fernsehtip für den 26. April 2018, 22.40 - 23.25 Uhr im WDR: Menschen hautnah "Marie will frei sein"

Link zur Sendung HIER

 

08:10 - 09:15 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät


Die Taschen sind gepackt. Frühstück, anziehen und ein letztes Mal turnen mit meiner lieben Haupttherapeutin.

Nach dem Galileotraining hat sie nochmal Stehen mit mir geübt. Ich hab eine halbe Stunde an der Therapieliege gestanden. Das war super!

Abflug! Bevor es auf die Bahn ging, mußten wir aber noch Schwarzbrot und Kuchen im Café Pascher holen. Papas Nougatringe sind extra verpackt.

Dann noch schnell drei Joghurts für die Fahrt holen und einen letzten Blick auf die Moschee werfen. Nächstes Mal gehen wir da rein, es sei denn, es herrscht tatsächlich Kopftuchzwang.

Die Rückfahrt war oberätzend, da es mehrfach Staus gab.

Die Poller sind lustig!

Ab Bremen regnete es zusätzlich. Ich hatte Hunger und der Joghurt war alle. Ätzend.

Wir sind heil angekommen und mußten erstmal die Heizung noch höher drehen. Oma Neustadt hatte schon vorgeheizt. Das reichte jedoch nicht, so ungemütlich war es.

08:40 - 09:45 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät

10:30 - 10:40 Uhr Abschlußgespräch

10:40 - 11:05 Uhr Galileo Standgerät

11:20 - 11:30 Uhr Anmeldung

12:00 - 12:35 Uhr Laufband

12:40 - 13:10 Uhr Mittagessen

14:10 - 15:25 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät

freiwillig:

16:00 - 17:30 Uhr Offene Sport- und Kennenlerngruppe in der Turnhalle


Das Arztgespräch war kurz und schmerzlos. Alle sind zufrieden. Normalerweise wäre in 2 Monate die Abgabe des Galileo-Geräts und eine Abschlußuntersuchung. Sowohl Ärztin als auch Therapeuten waren sich einig, daß wir den Termin ausfallen lassen. Da wir zuhause sowieso turnen und das Folgekonzept nicht korrekt durchlaufen wurde, ist der Termin irgendwie nicht sinnvoll. Dafür wäre ein neues Folgekonzept 2019 natürlich super. Mal sehen, ob die Beihilfe und Krankenkasse das bewilligen.

Im Innenhof steht übrigens dieser herrliche Thron! Mutti findet, der wäre genau richtig für sie. Leider soll er sehr unbequem sein.

Bunny & Hase:

Letzte Runde Laufband.

Dieses Mal hab ich besonders tief geschlafen, so daß die Zeit nicht voll genutzt wurde. Kaum war ich abgeschnallt, hab ich die Therapeutin hellwach angestrahlt. Sie: Ole, Du hast mich verarscht!

Mittagsschlaf.

Abschied von meiner Zweit-Haupttherapeutin.

Abschied von "unserem" Italiener.

Mit dem Zweiten sieht man besser.

Bruscetta Parma für Papa.

Minestrone für Mutti.

Hausgemachte Trüffel-Ravioli mit Filetspitzen für Papa.

Risotto mit Spargel und Filetspitzen für Mutti.

Tiramisu für Papa und mich:

Panna Cotta mit Frutti di bosco für Mutti.

Dann noch schnell Taschen packen, denn morgen um 8 Uhr gehts auf zur letzten Runde.

08:00 - 08:35 Uhr Laufband

08:40 - 09:55 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät

11:10 - 11:40 Uhr Bewegungsbad

12:30 - 13:00 Uhr Mittagessen

13:30 - 13:55 Uhr Galileo

13:30 - 15:30 Uhr Visite

14:30 - 15:45 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät


Die Idee, das Laufbandtraining gleich morgens auf den Plan zu setzen, weil ich dann ausgeruht und frisch bin, war in der Theorie nicht schlecht. In der Praxis ist die Uhrzeit egal. Ich häng da immer wie eine Marionette in den Seilen und bin müde.

Im Wasser bin ich hingegegen voll in meinem Element.

Und beim Galileo bin ich relativ unkompliziert und hab da Spaß dran.

Meine Zweittherapeutin hat mich in den "Little Helper" gestellt. Dafür bin ich mittlerweile schon ein paar Zentimeter zu groß. Die Kiste ist trotzdem lustig. Sie konnte ganz viel am Stand arbeiten, ohne daß sie dafür 8 Hände brauchte.

Während der Stunde fand die Chefarztvisite statt. Der Professor guckte Papa an und stellte anhand des Bayern-T-Shirts fest, er hätte ihn morgens schon im Fahrstuhl getroffen. Dann haben die beiden über Holstein Kiel gefachsimpelt und ob die Störche nun aufsteigen oder nicht. Der Oberarzt: Aufstieg in die 3. Liga? - Das war es wohl mit der Beförderung... ;-)

Am späten Nachmittag sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren. Der Bus fährt direkt vor der UniReha ab und braucht 15 Minuten zum Neumarkt. Das schafft man mit dem Auto nicht.

Im Café Eigel gab es erstmal Kaffee/Kakao und Torte. Papa hatte wie immer was Dunkles mit Schoko.

Mutti findet ja die kleinen Schweinereien interessanter.

Ein Abstecher zum Dom muß natürlich auch sein.

Es ist unfaßbar, wie groß und gewaltig der Kölner Dom ist.

Mutti hat die stillen Örtlichkeiten im Domforum aufgesucht. Sehr schick!

Im Hintergrund sieht man das Haus mit der Hausnummer 4711.

Das war ein schöner Ausflug in die Stadt.

Und in Muttis Lieblingsladen Pylones waren wir auch.

Ah ja, weil Migranten immer nur ihre Geschwister heiraten und durch Inzest behinderte Kinder entstehen, steigt die Zahl der Menschen mit Behinderung... Weißte Bescheid.
Widerlich und menschenverachtend ist diese Unterstellung!

HIER - Die Kleine Anfrage der AfD

Pressemitteilung des Bundestags HIER

Stellungnahmen und Reaktionen dazu:

Zeit

Deutschlandfunk

SPD-Fraktion

WAZ

Stellungnahme des Ethikrat-Chefs im Ärzteblatt

Würzburger Bündnis für Zivilcourage


Wikipedia Inzest

 

 

08:40 - 09:55 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät

10:40 - 11:05 Uhr Galileo Standgerät

11:40 - 12:00 Uhr Innowalk

11:50 - 12:00 Uhr Organisatorisches

12:30 - 13:00 Uhr Mittagessen

13:40 - 14:55 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät


Frühstück. Gott sei Dank wurde auch dieses Mal kein fertiger Brei bestellt, sondern es wird Keksbrei angerührt und dazu gibt es ein Obstgläschen. Das schmeckt mir einfach besser und die Konsistenz ist nicht so dünn.

Auf gehts zum Training.

Diese Ikea-Sprossenwand (gibt es dort leider nicht mehr) haben wir schon zuhause liegen. Sie muß jetzt endlich angebracht werden.

Auf die Heidelberger Treppe können wir dafür verzichten.

Die Therapeutin hat mich heute in verschiedenen Sachen "getestet". In vielen Bereichen, in denen ich beim letzten Aufenthalt 0 Punkte hatte, habe ich jetzt 2 oder sogar 3 Punkte (Höchstzahl) bekommen.

Na gut, dann geh ich eben zu meinem Hasen, wenn ihr das unbedingt wollt. :-)

Der Innowalk erinnert mich immer an den NF-Walker in der Anschlußreha in Altona. Kein Wunder, er kommt von der selben Firma.

Nachmittags waren wir wieder in dem tollen großen Raum im Neubau. Die Ecke ist total schön.

Außerdem befindet sich in dem Raum das Trommellager.

Nachmittags haben wir Besuch bekommen. Nicole, die Mutter von Laurin arbeitet in Köln und hat nach Feierabend auf dem Heimweg bei uns vorbeigeschaut. Das war eine tolle Aktion!

Vielen Dank für Deinen Besuch! ♥

08:40 - 09:15 Uhr Laufband

09:40 - 10:05 Uhr Galileo Standgerät

10:40 - 11:55 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät

12:00 - 12:30 Uhr Muskelkraft *neu*

12:30 - 13:00 Uhr Mittagessen

13:40 - 14:55 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät

15:20 - 15:50 Uhr Muskelkraft


Beginn um 8.40 Uhr ist perfekt. Papa holt um 6 Uhr den ersten Kaffee und bringt ihn Mutti ans Bett und dann gehen wir um 7 Uhr frühstücken. Bis 8.40 Uhr ist es dann ganz entspannt mit waschen, Zähne putzen und anziehen.

Laufband ist ja nicht so meins.

Ich häng da echt wie ne Marionette in den Seilen.

Gehtrainer find ich aber auch blöd.

Neue Meßgeräte für die Muskelmessung:

Das mit dem Muskelkraft messen hat wieder nicht geklappt.

Ich hätte eigentlich nur still auf der Platte sitzen müssen, was ich ja kann. Aber sobald ich da sitze, bewege ich mich ohne Ende.

Und das Sitzen auf einer extra Stufe fand ich noch spannender. Keine Chance, vernünftige Meßergebnisse hinzubekommen.

Im Stehen bin ich 1,10m groß (ohne Orthesen und Schuhe) und wiege 22 kg, abzüglich Klamotten. Dafür haben wir 600g angesetzt.

Nach dem Mittagessen haben wir im Rahmen einer Galileorunde den Innowalk getestet.

Innowalk ist auch zum Einschlafen! :-)

Nachmittags ging es Mutti schlecht. Sie verträgt das Essen nicht und lag mit Bauchkrämpfen im Bett. Papa und ich haben ihr ein Eis mit Sahne mitgebracht, weil sie die letzten Male immer Durchfall davon bekommen hat. Vielleicht hilft es ja wieder? ;-)

Volles Programm!

08:10 - 09:15 Uhr Physiotherapie/Arzt

09:40 - 10:05 Uhr Galileo Standgerät

11:20 - 12:25 Uhr Physiotherapie/Galileo Standgerät

12:30 - 13:00 Uhr Mittagessen

14:00 - 14:30 Uhr Motomed

15:00 - 15:30 Uhr Bewegungsbad

18:00 - 19:30 Uhr Offene Sportgruppe


Eingeschlafen in Köln, aufgewacht in Mönchengladbach. Sachen gibts. ;-)

Um 7 Uhr sind wir zum Frühstück gegangen. Wie immer hat Papa mir meinen Brei mit Obstgläschen gegeben und Mutti hat gefrühstückt, weil Papa so früh eh nichts ißt. Der macht sich seine Brötchen immer fertig und verspeist sie erst im Laufe des Vormittags.

 

Die "Auf die Beine"-Woche fing an mit einem ausführlichen Gespräch mit einer Ärztin und meiner Haupttherapeutin, die mich von Anfang an begleitet. Die Ärztin hat mich untersucht und meine Eltern haben berichtet. Das Folgekonzept mußte ich ja direkt nach dem Start im August 2016 unterbrechen, weil meine linke Hüfte dazwischen kam. Turnen durfte ich erst wieder ab April 2017. Durch Muttis Krebserkrankung und die Operationen sind wir einfach nicht wieder richtig ins Programm gekommen. Papa hat zwar mit mir die alten Übungen aus dem ersten Programm geturnt, er hatte aber auch oft keine Zeit, weil er einfach genug anderes um die Ohren hatte. Zusätzlich konnte Mutti ihn bei den neuen Übungen nicht richtig unterstützen und so wurden sie nie verinnerlicht.

 

 

 

Die Damen hatten Verständnis dafür und wir haben uns darauf geeinigt, daß wir die Woche als Neustart ansehen und zuhause fleißig weiterarbeiten, weil wir ja den Vorteil des eigenen Gerätes haben, während die anderen Teilnehmer das Gerät wieder abgeben müssen. 

Erste Vorführrunde:

Vorm Mittagsessen lernte ich meine zweite Haupttherapeutin für diese Woche kennen. Die ist auch klasse und hat gleich an der Sprossenwand ausprobiert, was ich drauf habe:

Und wir haben einen Mustang aus dem Gerätekeller geholt, der genau meinem zuhause entspricht.

Nach dem Mittagessen mußte ich aufs Motomed und bin sofort ins tiefste Suppenkoma gefallen. Das gab großes Gelächter, denn man erinnerte sich in der Muckibude gut an mich. Der schlafende Ole...

Dafür war ich im Wasser topfit und hab richtig gut mitgearbeitet!

Frisch geduscht sind wir nochmal zur Dürener Straße gelaufen und haben Eis gegessen. Papas Tiramisubecher fand ich toll! Der war so lecker.

Mutti nimmt ja immer nur ihren langweiligen Erdbeerbecher. Dieses Mal war sie ganz schön neidisch auf Papas Wahl.

Cappuccino geht immer.

Zuhause durfte ich noch kurz schaukeln und dann waren wir fertig.

Die freiwillige offene Sport- und Kennenlerngruppe in der Turnhalle haben wir uns geschenkt.

Um 9.15 Uhr gings los. Bei warmen Temperaturen und Sonnenschein sind wir auf der A1 erstmal bis Dinklage gefahren. Dort hat Mutti alte Alu-Felgen verkauft und wir haben mit dem Käufer noch einen Cappucchino getrunken und nett gequatscht.

In der Bäckerei gab es eine coole Behindertentoilette. Ein Tanzsaal ist nichts dagegen:

Dinklage ist überschaubar und hat ein schönes Schuhgeschäft mit toller Wandbemalung:

Apropos Schuhe - Meine Eltern haben sich schon immer gefragt, warum man regelmäßig Schuhe auf der Autobahn liegen sieht. Anscheinend fragen sich das andere auch. "Da wird kein Schuh draus". Von Lübeck bis Köln haben wir keinen Schuh auf der Straße entdeckt. Wahnsinn. Wie kann das sein?

Dafür haben wir einen Hochsitz überholt und auf der Gegenfahrbahn ein kleines Motorflugzeug gesehen.

Kurz vor Köln staute es sich noch, so daß wir erst um 16.15 Uhr beim Queen Rania Center waren.

Der Empfang ist planmäßig nur bis 16.30 Uhr besetzt, das hat gerade noch geklappt. Insgesamt war es dieses Mal ungewöhnlich schwierig mit der Anmeldung. Die Schlange der ankommenden Familien wurde immer länger. Am Empfang war keiner (vermutlich fand gerade eine Führung durchs Haus mit "Neuen" statt) und als dann jemand kam, stellte sich heraus, daß mein reserviertes Knastbett nicht da war und auch nirgendwo mehr eines aufzutreiben war. Ich fands gut: Es gab zwei zusätzliche Bettdecken: eine für die Ritze und eine für mich... ;-)

Wir haben ein Zimmer im Erdgeschoß bekommen. Das gefällt Papa immer gut, weil er dann schnell zum Rauchen raus kann.

Mutti hat ausgepackt und alles verstaut und dann gings zum Italiener.

Wir haben draußen einen schönen Platz bekommen und wurden verwöhnt. Nur der Nachbartisch nervte etwas. Als wir ankamen, saßen dort zwei Männer und eine Frau, die sich entspannt unterhielten. Kurz nach uns erschien ein dynamischer junger Mann, der lautstark erklärte, daß der nasse Fleck auf seinem Poloshirt daher rührt, daß er eine Wasserflasche während Autofahrt geöffnet hat. Und die Geschichte stimmt natürlich gar nicht, denn er hat so einen Langen und hat den über die Schulter geworfen und dann hat der getröpfelt... (voll Panne). Irgendwie ging es im weiteren Verlauf um eine Geschäftsgründung (irgendwas mit Gastronomie, da irgendjemand eine Schanklizenz hat) und das nun mal Taten folgen müssen. Er, der junge Dynamische hätte genug getan. Er würde nun noch schnell die Karten machen, das kostet ihn keine halbe Stunde und dann müßten die anderen mal liefern, damit die Geldgeber endlich Erfolge sehen. Zwei abwesende Personen sind total daneben, aber Schorsch hätte seine Aufgaben (auch) nicht erfüllt. Schorsch fragte nach, weil er das Problem irgendwie nicht verstand, woraufhin ihm erklärt wurde, er müsse sich gar nicht angegriffen fühlen. Sie seien Freunde.

Danach ging es etliche Minuten wie folgt weiter:

Schorsch versuchte zu ergründen, was das Problem ist und sagte immer nur: Tobi, Tobi, Tobi, Tobi!

Und besagter Tobi antwortete: Schorsch, wir sind Freunde. Du mußt Dich nicht angegriffen fühlen. Aber das und das läuft nicht und Du bist schuld.

Schorsch: Tobi, Tobi, Tobi, Tobi!

Tobi: Hey, wir sind Freunde! Aber...

Schorsch: Tobi, Tobi, Tobi!

Mutti war kurz davor, Tobi umzubringen und Schorsch zu sagen, daß Tobi und er keine Freunde seien. Papa saß da und flüsterte: Tobi, Tobi, Tobi!

Und dann sprang Tobi auf und erklärte alles für beendet, er sei raus aus der Sache und lief zum Auto. Schorsch und seine Begleiter waren kurz darauf auch verschwunden und der Spuk war vorbei. Wahnsinn. Reality-TV.

Lecker wars auch:

Ich will Nachtisch!

Lecker Averna!

Auf eine gute Woche in Köln!

 

Es gibt zum ersten Mal eine Ferienbetreuung an der Paul-Burwick-Schule! Juhu.

  • Die Ferienbetreuung wird etwa während der Hälfte der Oster-, Sommer- und Herbstferien angeboten (immer am Anfang). Sie findet Montags bis Freitags statt. An Feiertagen natürlich nicht.
  • Eine kostenlose Schülerbeförderung gibt es verständlicherweise nicht. Für die Beförderung sind die Eltern zuständig. Die Bringzeiten sind von 7.30 Uhr bis 8 Uhr. Abholzeit ist von 14.30 Uhr bis 15 Uhr.
  • Frühstück muß man wie immer mitbringen.
  • Mittagessen kann man kostenpflichtig bestellen (3,68 EUR pro Tag).
  • Sofern Ausflüge etc gemacht werden, entstehen dafür ggf. Zusatzkosten.
  • Die Betreuung findet statt durch Mitarbeiter der Schule (Heilerziehungspfleger- und pflegerinnen und Zusatzkräfte).

Täglich mitbringen muß man:

  • Bedarfs- und Notfallmedikamente
  • wettergerechte Kleidung und Wechselwäsche
  • Inkontinenzmaterial und Pflegemittel (Windeln und Feuchttücher)
  • Taschentücher
  • Frühstück (und Mittag, wenn nicht gebucht)
  • Lätzchen
  • Behindertenausweis (zum Busfahren und für Eintrittsgelder)

Alles hat super gut geklappt!

Nachmittags war ich fröhlich zur Krankengymnastik.